„Wir sind UNO“ – Drei Deutsche und ihre Arbeit bei den Vereinten Nationen: Podiumsgespräch und Diskussion am 13. Juni an der TU Dresden
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Die Vereinten Nationen (UNO) feierten 2015 ihr 70-jähriges Bestehen. Aber was kann die Organisation eigentlich leisten, um Frieden, Sicherheit und Entwicklung zu erreichen? Angesichts der Kriege in Nah- und Mittelost, instabiler Staaten in Afrika, globaler Flüchtlingsbewegungen und dem Klimawandel ist diese Frage nur allzu berechtigt. Meist richtet sich dabei der Blick auf die Mitgliedstaaten. Die UNO – das sind aber auch die mehr als 50.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Weltorganisation, die auf allen Kontinenten und in zahlreichen Aufgabenfeldern praktisch umsetzen, was zuvor auf internationaler politischer Ebene beschlossen wurde.
Ekkehard Griep hat 45 „Deutsche bei den Vereinten Nationen“ über ihre persönlichen Erfahrungen, besondere Erlebnisse und ihre Motivation für eine Arbeit bei den Vereinten Nationen befragt und die authentischen Ansichten von Insidern in dem Buch „Wir sind UNO“ veröffentlicht. Es wirft auch einen kritischen Blick auf die Weltorganisation und ihre Reformbemühungen und nimmt Stellung zur Rolle Deutschlands in den Vereinten Nationen.
Am 13. Juni ab 18: 30 (TU Dresden, Bergstraße 53, 01062 Dresden, Von-Gerber-Bau, Raum 037) wollen wir mit drei deutschen UN-Experten über ihre persönliche Erfahrungen mit den Vereinten Nationen diskutieren. Dr. Kerstin Leitner arbeite von 1975 bis 2005 für die UNO, zuletzt als Beigeordnete Generaldirektorin der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Nadine Ruprecht ist Programmkoordinatorin für Zentralamerika beim UN-Freiwilligenprogramm (UN Volunteers). Dr. Ekkehard Griep war in der Hauptabteilung für Friedenssicherungseinsätze des UN-Sekretariats tätig und ist stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen.
Die Veranstaltung wird moderiert von Patrick Rosenow, Leitender Redakteur der Zeitschrift Vereinte Nationen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Einladung zur Veranstaltung: Südsudan - vom Hoffnungsträger zum Sorgenkind?
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Der DGVN-Landesverband lädt herzlich ein zu einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung am Dienstag, den 11. April 2017 um 18:30 Uhr an der TU Dresden (Bergstraße 53,Von-Gerber-Bau Raum 38) zum Thema Südsudan - vom Hoffnungsträger zum Sorgenkind. Wie können die Vereinten Nationen zur Stabilisierung von Afrikas jüngstem Staat beitragen? Als Referenten begrüßen wir Marina Peter (Brot für die Welt, Beraterin für Horn von Afrika und Ostafrika) und Peter Schumann (Dozent an der Universität Konstanz und ehemaliger politischer Direktor der UN-Mission im Sudan).
Am 9. Juli 2011 feierte der Südsudan mit großer Euphorie seine Unabhängigkeit, knapp sechs Jahre danach steht das Land vor einer Katastrophe. Der Bürgerkrieg hat bereits Zehntausende Opfer gefordert. Fast eine Million Menschen sind von einer Hungersnot bedroht. Ethnische Säuberungen, Kriegsschäden, Unterentwicklung, fortdauernder Streit mit dem Nachbar Sudan, machtpolitische Rivalitäten und ethnisch-kulturelle Ressentiments beuteln den jüngsten Staat der Welt.
Im Dezember 2013 waren Kämpfe zwischen Anhängern des Staatspräsidenten und dessen Stellvertreter ausgebrochen und zum erbitterten Bürgerkrieg eskaliert. Es folgten massive Kriegsverbrechen, Menschenrechtsverletzungen, Vertreibungen und Zerstörungen. Nach Androhung von UN-Sanktionen wurde im August 2015 ein brüchiges Friedensabkommen unterzeichnet. Die Vereinten Nationen sind seit vielen Jahren mit Blauhelmmissionen und humanitären Organisationen vor Ort. Aber was können sie ausrichten, wie Frieden und Entwicklung unterstützen? Die Referenten sind ausgewiesene Experten: Marina Peter ist Beraterin für das Horn von Afrika und Ostafrika bei der Hilfsorganisation Brot für die Welt. Peter Schumann arbeitete fast 30 Jahre für die UNO und war politischer Direktor der UN-Mission im Sudan. Moderation: Patrick Rosenow (Redaktion Zeitschrift Vereinte Nationen und Vorstandsmitglied DGVN, Landesverband Sachsen e.V.)
Wir würden uns freuen, Sie bei dieser Veranstaltung zu begrüßen und mit Ihnen im Anschluss bei einem Getränk ins Gespräch zu kommen.
DGVN mit Gesprächsrunde und Stand auf der Leipziger Buchmesse 2017
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Auch in diesem Jahr ist die DGVN wieder mit einem Stand auf der Leipziger Buchmesse vertreten. Vom 23. bis 26. März präsentieren wir hier unsere aktuellen Publikationen und Aktivitäten, wie z.B. unser Projekt UN im Klassenzimmer. Wir freuen uns auf Ihren und euren Besuch in Halle 2, Stand 200.
Am 26. März um 15 Uhr laden wir Sie zudem herzlich zu der Veranstaltung "Wir sind UNO - Deutsche bei den Vereinten Nationen" ins Café Europa auf der Buchmesse (Halle 4, Stand E 401) ein. Im Rahmen der Reihe "Leipzig liest" sprechen Inge Kaul, Sofia Warttmann und Ekkehard Griep über die Erfahrungen deutscher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei den Vereinten Nationen. Moderiert wird die Veranstaltung von Patrick Rosenow.
Mitglieder werben Mitglieder: Machen Sie mit und gewinnen Sie eine Reise nach New York!
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Am 24. Oktober 2016, dem Tag der Vereinten Nationen, startete die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) eine Initiative zur Mitgliedergewinnung: „Mitglieder werben Mitglieder“. Machen Sie mit und gewinnen Sie die Teilnahme an einer DGVN-Reise zum Hauptsitz der Vereinten Nationen in New York!
Die DGVN will entsprechend der UN-Charta das "Wir, die Völker der Vereinten Nationen" mit Leben füllen. Das Engagement jeder und jedes Einzelnen trägt dazu bei, die Vereinten Nationen erfolgreicher zu machen. Unsere Gesellschaft informiert über die Arbeit der Vereinten Nationen und zeigt Handlungsmöglichkeiten für die deutsche Politik und alle Bürgerinnen und Bürger auf, globale Politik im Rahmen der Vereinten Nationen aktiv mitzugestalten.
Als Verein, der sich für die Belange der Vereinten Nationen einsetzt, braucht die DGVN eine starke Mitgliedschaft.
Machen Sie die DGVN bekannt, werben Sie für unsere Arbeit, gewinnen Sie neue Mitglieder für unsere Gesellschaft! Es gibt gute Gründe, DGVN-Mitglied zu werden und damit unsere Arbeit für die Vereinten Nationen zu unterstützen und so beispielsweise Veranstaltungen und Publikationen zu ermöglichen.
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